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äucherei:
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orbei sind die Zeiten, wo noch
über dem offenen Feuer geräu-
chert wurde, längst sind hochtechnische
Anlagen in der Räucherei selbstver-
ständlich. Aus dem ursprünglich einfa-
chen Konservierungsvorgang, der ledig-
lich für eine längere Haltbarkeit sorgen
sollte, ist ein hochmodernes Produk-
tionsverfahren geworden. Heute werden
die Produkte in den Räucheröfen um-
weltschonend veredelt. Unsere Speziali-
täten erhalten hier den letzten Schliff und
bekommen ein besonders intensives
Aroma. Kaum auszudenken, wenn bei-
spielsweise ein Wiener Würstchen nicht
in der Räucherei gewesen wäre.
Hier wird getrocknet, geräuchert, gegart,
gekocht, gebraten und man höre und
staune: geduscht. Denn nach dem
Räuchern und Kochen kommen die Pro-
dukte noch einmal unter die Dusche, um
so ein unerwünschtes Austrocknen der
Wurst zu verhindern. Die Arbeit an den
Räucherkammern ist ohne ein hohes
technisches Verständnis, viel Gefühl für
die Ware und eine große Portion Erfah-
rung nicht möglich.
Von links nach rechts:
Karl Bergbauer,
Djobo Djabarou,
Frank Heine
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