L
eberkäs:
verwendet, mild gewürzt mit einem Hauch Zitr-
one. Auch er kann heiß oder kalt genossen werden.
3 Münchner Leberkäs
Eine Münchner Spezialität mit grober, magerer
Fleischeinlage – ob kalt, warm oder abgebräunt:
ein Muss für einen richtigen Münchner
Wurstgenießer.
4 Fleischkäs gebacken
Der „Feine“ ohne Einlage: Er steckt typischer-
weise in der aus München nicht wegzudenken-
den Leberkässemmel. Er ist kalt, warm oder
abgebräunt ein Genuss.
5 Stuttgarter Leberkäs
Darunter versteht man die rustikale Variante des
Leberkäse. In Stuttgart kreiert, hat dieser
Leberkäse eine grobe Einlage und wird mit
Piment, Nelke, Zimt und Thüringer Majoran abge-
schmeckt.
in 200 Jahre alter Klassiker unter den bayri-
schen Spezialitäten! Es sei hier noch einmal
betont, daß im Leberkäs kein Käse, und bei dem
in München hergestellten auch keine Leber zu
finden sind. „Leber“ ist nur eine Abwandlung des
Wortes Laib und das Wort Käse bezeichnet hier
lediglich eine feste Masse. Er ist einfach zu-zube-
reiten und ein Schmankerl, ob nun kalt oder
warm, fein aufgeschnitten oder als Brotzeitschei-
be verzehrt.
1 Münchner Leberkäs extra
Hier handelt es sich – rein optisch – um den
Goliath unter den Leberkäsen. Neun Stunden
Backzeit hinterlassen ein typisches Brataroma.
Dieses Schmankerl verzehrt man am besten kalt
als Brotzeitscheibe.
2 Kalbskäs
Eine Leberkäs-Variante, die nur in Bayern üblich
und hier ein unverzichtbarer Bestandteil des Sor-
timents ist. Feinstes Kalbfleisch wird mit dafür
102
E
3
2
1
4 5